Baden-Württemberg stand lange Zeit im Ländervergleich blendend da. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor gering und der Wohlstand groß.
Dass beides keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt sich aber immer deutlicher:
Herausforderungen wie die Digitalisierung und der Klimawandel erfordern umfassende Weichenstellungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Baden-Württemberg mit seiner starken Automobil- und Zuliefererindustrie betrifft das in besonderer Weise. Steigende Arbeitslosenzahlen und Unternehmenspleiten im Zuge von Corona dämpfen die wirtschaftlichen Aussichten und verunsichern die Menschen. Die Pandemie nimmt gleichzeitig wieder an Fahrt auf und erfordert weiterhin beherztes Krisenmanagement.
Ein aktiver, handlungsfähiger Staat wird gebraucht, um das Fundament für eine gute Zukunft Baden-Württembergs zu legen und um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Die SPD steht ohne Wenn und Aber für einen aktiven Staat, der den Anspruch hat, die Zukunft zum Wohle der ganzen Gesellschaft zu gestalten und die Voraussetzungen für gutes Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg zu schaffen.
Klar ist: Der Landtagswahlkampf wird von Corona und den Auswirkungen und Folgen der Pandemie dominiert sein. Wir reden über Arbeitsplätze, Bildung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über medizinische Versorgung, die Entlohnung von Pflegekräften, bezahlbaren Wohnraum oder über Infrastruktur, etwa am Beispiel Breitband-Ausbau. Für die SPD ergibt sich damit eine Akzentverschiebung hin zu ihren Kernkompetenzfeldern.
Die SPD wird in Baden-Württemberg gebraucht, um die dringend notwendige Dynamik in die Landesregierung zu bringen. Sie wird gebraucht, um
▪ der Industrie wieder zum Aufschwung zu verhelfen und dennoch die Notwendigkeit der Transformation nicht aus den Augen zu verlieren.
▪ Arbeitnehmer*innen und Arbeitsuchenden neue Perspektiven zu bieten
▪ durch Investitionen die Infrastruktur im Land auf der Höhe der Zeit auszubauen und damit gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln.
▪ bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
▪ hochwertige Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen, damit unsere Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten und Eltern Familie und Beruf gut vereinbaren können.
▪ für eine eine gute und zuverlässige Gesundheitsversorgung im ganzen Land zu sorgen.
▪ den Klimaschutz mit mehr Nachdruck voranzutreiben.
▪ das ewige Mantra von „Privat statt Staat“ zu brechen, und zwar besonders im Bereich der Grundversorgung.
▪ die Bürger*innen und die Demokratie aktiv zu schützen und die Gesellschaft zusammen zu führen.
Die grün-schwarze Landesregierung steht bei all diesen Themen auf der Bremse
– sie bringt unser Land nicht voran.
Das Problem in dieser Regierung, und übrigens nicht nur in dieser, ist vor allem die CDU:
Sie ist Deutschlands Bremsklotz auf dem Weg zu einer modernen, zeitgemäßen und zukunftsweisenden Politik in nahezu allen Bereichen: von Klimaschutz und Energiewende über die Bereiche Landwirtschaft und Tierschutz zu modernen ArbeitnehmerInnenrechten, sozialen Sicherungssystemen auf der Höhe der Zeit bis hin zu einer modernen Einwanderungs- und Integrationspolitik. Von einem überzeugenden Kampf gegen Rechts ganz zu schweigen. Und die Grünen lassen sich von ihrem Partner ein ums andere Mal ausbremsen.
Baden-Württemberg hat eine Regierung verdient, die sich nicht gegenseitig lähmt, streitet und misstraut, sondern die das Land aktiv gestaltet. Die CDU muss raus – und die SPD rein in die Regierung.
Das Wichtige jetzt heißt:
Zukunftsfeste Arbeitsplätze
Bezahlbarer Wohnraum
Kostenlose Kitas
Exzellente Ganztagsschulen
Effektiver Klimaschutz
Beste Gesundheitsversorgung auch auf dem Land
Flächendeckende Digitalisierung
Bessere öffentlicher Nahverkehr
Die SPD Baden-Württemberg und ihr Spitzenkandidat Andreas Stoch sind bereit, anzupacken. Damit es jetzt voran geht - nicht irgendwann. Wir wollen die Zukunft gestalten und die Voraussetzungen für gutes Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg schaffen. JETZT!
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