Wenn Sie noch Informationen, Geschichten, Dokumente und Bilder zur SPD Rheinau (bis 1974 Ortsvereine in Freistett, Rheinbischofsheim, Linx und Helmlingen) haben, dann melden Sie sich bitte beim Vorsitzenden Helmut Lind (Tel. 07844/991780).
Vielen Dank!
Als Vorläufer des Ortsvereins Rheinau gab es nach 1945 SPD-Ortsvereine in Freistett (seit 1918), Helmlingen, Linx und Rheinbischofsheim.
Der Ortsverein Rheinau wurde zum 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluß der damals bestehenden Ortsvereine in Rheinau gegründet:
SPD Freistett Vorsitzender Heinrich Schmidt
SPD Rheinbischofsheim Vorsitzende Annerose Strauch-Flachs
SPD Helmlingen Vorsitzender Ewald Graf
Fritz Kunle, Gründungsvorsitzender: 1974 bis 1976
Egon Kammerer: 1976 bis 1977
Bernd Keck: 1977 bis 1998
Günther Reichlin: 1998 bis 2001
Horst Siehl: 2001 bis 2007
Ralf Hummel: 2007 bis 2012
Alexander Schütt: 2012 bis 2014
Helmut Lind: 2014 bis heute
Seit 1975 bestand eine Gemeinschaftsliste "SPD und Freie Wähler" (SPD/FW)
Zur Gemeinderatswahl 2024 wurde die Listengemeinschaft "SPD und Wir für Rheinau" gegründet.
2019 - 2024: 8 Sitze
2014 - 2019: 11 Sitze
2009 - 2014: 11 Sitze
2004 - 2009: 13 Sitze
1999 - 2004: 11 Sitze
1994 - 1999: 11 Sitze
1989 - 1994: 12 Sitze
1984 - 1989: 11 Sitze
1980 - 1984: 10 Sitze
1975 - 1980: 9 Sitze
SPD und Freie Wähler (SPD/FW): 8 Sitze
CDU und Freie Wählergemeinschaft und FDP: 11 Sitze
Interessengemeinschaft (IG) Handel: 3 Sitze
Afd: 1 Sitz
Fraktionslos: 1 Sitz
Die deutsche Sozialdemokratie war immer Teil einer großen internationalen Bewegung. Von Anfang an war es unser Ziel, eine gemeinsame Politik in Europa und der Welt zu verwirklichen. In unserer Zeit wachsen das dafür nötige Wissen, die Einsicht und die Möglichkeiten. Gemeinsam mit anderen SPD-Mitgliedern für die Grundwerte eintreten und Demokratie gestalten. Unsere Grundwerte sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die bilden eine Einheit. Sie sind gleichrangig und gleichwertig. Sie bedingen, begrenzen und ergänzen einander. Wir verteidigen ein Grundwerteverständnis, das Freiheit nicht auf die Freiheit des Marktes, Gerechtigkeit nicht auf den Rechtsstaat, Solidarität nicht auf Armenfürsorge reduziert. Freiheit bedeutet, selbstbestimmt zu leben zu können. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit hat Vorausetzungen. Dazu zählt die Abwehr von Willkür und Unterdrückung. Dazu zählt der Zugang zu den sozialen, ökonomischen, kulturellen Bedingungen der Freiheit. Voraussetzungen von Freiheit sind Teilhabe an der Gesellschaft und die individuelle Bereitschaft zu verantwortlicher Gestaltung des gemeinschaftlichen Lebens. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit des Anderen verletzt. Gerechtigkeit ist Ausdruck der gleichen Würde jedes Menschen. Sie bedeutet gleiche Freiheit und gleiche Chancen unabhängig von Herkunft oder Geschlecht. Für eine wirklich gerechte Gesellschaft reicht die Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger vor dem Gesetz nicht aus. Gerechtigkeit verlangt, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben, ihre Fähigkeiten zu entfalten. Sie verlangt, dass alle die gleichen Möglichkeiten erhalten, an Bildung, an Arbeit, an sozialer Sicherheit, an Kultur und Demokratie teilzuhaben. Solidarität bedeutet wechselseitige Verbundenheit, Zusammengehörigkeit und Hilfe. Sie ist die Bereitschaft der Menschen, für einander einzustehen und sich gegenseitig zu helfen, zwischen Starken und Schwachen, zwischen Generationen, zwischen den Völkern. Solidarität ist eine Kraft, die unsere Gesellschaft zusammenhält - in spontaner und individueller Hilfsbereitschaft, mit gemeinsamen Regeln und Organisationen, im Sozialstaat als politisch verbürgter und organisierter Solidarität. Wir brauchen eine starke und selbstbewusste Sozialdemokratie, damit wir unserer Ziele durchsetzen können. In der Diskussion über den "Bremer Entwurf" unseres neuen Grundsatzprogramms wollen wir Klarheit über unsere Grundwerte und unsere politischen Aufgaben gewinnen. Welche Richtung unsere Gesellschaft nimmt, darüber wird heute entschieden.