Katja Mast: „Herr Strobl ist und bleibt ein Schwätzer“

Veröffentlicht am 28.04.2014 in Bundespolitik

SPD-Generalsekretärin Mast hat die fortgesetzte Blockade des CDU-Landesvorsitzenden Strobl bei der abschlagsfreien Rente nach 45 Versicherungsjahren als „Pfeifen im Walde“ bezeichnet. „Herrn Strobls innerparteiliche Profilierungsübungen sind geradezu rührend, weil sie so durchsichtig wie erfolglos sind“, so Mast. „Herr Strobl ist und bleibt ein Schwätzer, der trotz seines Vizeamts in der CDU null Komma nichts zu sagen hat.“

Die Generalsekretärin verdeutlichte, Strobl sei in den vergangenen Wochen in der Großen Koalition nun schon mehrfach als Tiger gesprungen und dann als Bettvorleger gelandet. „Beim Doppelpass wollte Strobl die Koalition platzen lassen. Bei der Vorratsdatenspeicherung wollte er einen nationalen Alleingang. Und bei der abschlagsfreien Rente droht er immer wieder mit einer Totalverweigerung, obwohl schon seit Wochen klar ist, dass es einen Kompromiss bei der so genannten Frühverrentung geben wird. Ergebnis alle drei Mal: Eine glatte Abfuhr aus Berlin.“

Mast erklärte, dass Strobl derzeit „die Backen so aufblase“, sei offensichtlich „der immer weiter aufkommenden Panik aus Angst vor dem bösen Wolf“ geschuldet. Dies zeige auch die Benennung einer neuen Generalsekretärin aus der Landtagsfraktion – gerade einmal drei Wochen nach dem letzten CDU-Landesparteitag.

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